THE ABSURD COLLECTIVE

Willkommen in der Welt des Absurd Collective – einem einzigartigen Zusammenschluss von kreativen Designern und Künstlern, die sich der Essenz von ZOEPPRITZ1828 verschrieben haben. Unser Kollektiv verkörpert die Werte von Heritage, Quality und Passion auf eine Art und Weise, die so natürlich wie inspirierend ist.

Das Herausragende an unserem Schaffen ist unsere unerschütterliche Dynamik. Wir stehen niemals still. Stattdessen bringen wir ständig frische Innovationen in unser kreatives Umfeld. Wir ehren das Erbe und verknüpfen es geschickt mit dem modernen Zeitgeist. So entsteht ein faszinierendes Mosaik aus Tradition und zeitgenössischer Vision.

“Treten Sie ein und erleben Sie die fesselnde Welt des Absurd Collective, wo Tradition auf Innovation trifft und jede Kreation eine Geschichte erzählt.”

Q&A: Interview Hikmet Sugör

ÜBER DEN KÜNSTLER

Hikmet Sugör, 48, wurde durch seinen Sneaker-Shop Solebox in Berlin Anfang 2000 bekannt bzw. etablierte sich damit in der Branche zum King of Taste & Trade. Er besetzt als Influencer mit knapp 80.000 Followern auf Instagram wie kein anderer die Pole Position am Markt und kollaborierte als Designer und Berater in den letzten 20 Jahren mit mehr als sechzig Labels und Produktmarken.

Ich habe bei dem Teppichmotiv meine kulturelle Herkunft mit einfliessen lassen. Was eventuel viele nicht wissen, die Muster auf solch orientalischen Teppichen haben stets eine Symbolik und Bedeutung. Auf dem Motiv sieht man die umlaufende Welle für Wasser (türkisch: SU) und die Motive im Zentrum stehen für Augen und Sehen (türkisch: GÖR). Beides zusammen ergibt meinen Nachnamen: SUGÖR. Vielen Dank an Atelier Kamp, die meine Idee umgesetzt haben.

Ehrlich gesagt hab ich das Wichtigste für mich erreicht. Durch meine Tätigkeit als einer der Pioniere der Turnschuhkultur habe ich im Sinne einer Manifestation zum Zeitgeist beigetragen. Und das nur durch meine Leidenschaft und Liebe zum Produkt Turnschuh.

Sich selbst treu bleiben und das machen was einem gefällt und nicht das was man denkt was anderen gefallen könnte.

HERITAGE

Da ich zwischen zwei Kulturen aufgewachsen bin, versuche ich natürlich auch beide Kulturen und die Schnittstellen in meine Arbeit mit einfliessen zu lassen.

Der “Social Sneaker” in Zusammenarbeit mit “One Warm Winter” war eines der Projekte, die meine Leidenschaft für meine Arbeit bestätigt haben. Ein Projekt ohne jegliche kommerzielle Absicht. Wir haben gemeinsam an einem Schuh gearbeitet der nur durch soziale Arbeit erlangbar war.

Beides steht sich nicht unbedingt entgegen. Ganz im Gegenteil. Man kann aus Tradition Innovation und Fortschritt generieren und zwar eine mit Bedeutung und Bestand.

Gerne mit einem Funken Esprit ohne mit dem Finger darauf zu zeigen. Eher subtil und nicht sofort sichtbar, aber dafür einprägend.

QUALITY

Qualität ist subjektiv und liegt im Auge des Betrachters. Mein Ziel ist es stets mein Produkt so zu gestalten, dass es meinen Ansprüchen von Qualität entspricht. Glücklicherweise sehen meine Kunden meinen Anspruch auch als Standard an.

Leider kommt so etwas vor. Die Frage ist wie in solch einer Situation gehandelt wird. Da merkt man ob ein Zulieferer/Partner fair ist oder nur an sich selbst denkt.

Ein Produkt ist erst dann fertig, wenn es meinen Ansprüchen genügt unabhängig von Kosten und Zeit. Qualität hat stets die oberste Priorität.

Gute Arbeit muss fair entlohnt werden. Wer hier spart, spart am falschen Ende. Unabhängig von der Bezahlung ist natürlich das Arbeitsumfeld genauso wichtig. Das eine kann theoretisch das andere ausbalancieren, aber für das beste Ergebnis sollte beides angestrebt werden.

PASSION

Der Schaffensprozess ist das was mich am meisten mit Leidenschaft erfüllt. Von der ersten Zeichnung zum fertigen Produkt.

Der “Social Sneaker” in Zusammenarbeit mit “One Warm Winter” war eines der Projekte, die meine Leidenschaft für meine Arbeit bestätigt haben. Ein Projekt ohne jegliche kommerzielle Absicht. Wir haben gemeinsam an einem Schuh gearbeitet der nur durch soziale Arbeit erlangbar war.

Ich mache das seit über 30 Jahren und habe natürlich auch sehr oft Rückschläge und Motivationsdämpfer gehabt. Aber jedes neue Projekt ist immer wieder ein neues weisses Blatt Papier. Wenn man es schafft die negative Energie von Niederlagen in positive Energie und erlernte Erfahrung umzuwandeln, dann kommt man stets wieder auf Spur.

Leidenschaft ist vergleichbar mit einem Feuer. Man kann damit andere mit entfachen, wenn man für die Idee brennt. Und wenn das Umfeld sich mit “anzünden” lässt, dann ist es das richtige Umfeld für grossartige Projekte/Ideen.

ÜBER DIE COLLABORATION

Hier geht es zu den Interviews: